
Ein weitverbreitetes Vorurteil über Hypnose ist die Vorstellung, dass nur „willensschwache“ oder „leichtgläubige“ Menschen überhaupt hypnotisierbar seien. Dahinter steckt oft die Annahme, dass Hypnose etwas mit Kontrolle, Unterwerfung oder fehlender Intelligenz zu tun hat.
Aber stimmt das wirklich? Ganz klar: Nein.
Hypnose hat nichts mit Schwäche zu tun – sondern mit Fokus
Hypnose ist ein Zustand erhöhter Konzentration und innerer Achtsamkeit. Menschen, die besonders kreativ, reflektiert und vorstellungsstark sind, lassen sich häufig
sogar besonders gut auf Hypnose ein.
Die Fähigkeit, in Hypnose zu gehen, ist keine Schwäche – sie ist eine Stärke. Denn sie zeigt, dass du offen bist für Veränderung und bereit, dich mit dir
selbst auseinanderzusetzen.
Wer ist hypnotisierbar?
Grundsätzlich ist jeder Mensch hypnotisierbar, der es will.
Hypnose ist kein Zustand, der dir passiert, sondern einer, den du aktiv zulässt. Es braucht kein „Schwachsein“, sondern Bereitschaft zur inneren
Arbeit.
Du musst nicht an Hypnose glauben, aber du musst bereit sein, dich darauf einzulassen. Und genau das ist ein Zeichen von Stärke: Du übernimmst Verantwortung für dein inneres Erleben.
Warum dieser Mythos gefährlich ist
Der Glaube, nur „leicht beeinflussbare“ Menschen würden sich hypnotisieren lassen, hält viele Menschen davon ab, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dabei ist Hypnose eine wirkungsvolle und wissenschaftlich anerkannte Methode – gerade bei Ängsten und Phobien.
Wenn du dich mit deinen Ängsten auseinandersetzt, dich auf neue Wege einlässt und dich selbst besser kennenlernen willst, zeigst du innere Stärke. Hypnose kann dir genau dabei helfen.
Die Wahrheit:
Hypnose ist nichts für Schwache – sondern für Mutige.
Denn wer sich auf sein Unterbewusstsein einlässt, geht einen kraftvollen, bewussten Weg der Veränderung. Ich begleite dich dabei mit viel Erfahrung, Empathie und
einer Methode, die wirkt.
📍 Stefan Speer
Hypnose-Coach für Ängste & Phobien
Edewecht (Friedrichsfehn), bei Oldenburg & Online
Kommentar schreiben