Wie du dich selbst in Angst versetzt – und wieder daraus befreist

Durch innere Bilder und Glaubenssätze geraten wir oft selbst in Angst. Erfahre, wie der Reality Loop (Alexander Hartmann) diesen Prozess erklärt – und wie du ihn durchbrichst.
Selbsthypnose in die Angst.

Wie der „Reality Loop“ erklärt, warum wir uns oft selbst hypnotisieren

 

Viele Menschen stellen sich Hypnose als einen besonderen Zustand vor – etwas, das von außen geschieht, vielleicht sogar magisch oder mystisch wirkt. Doch wer sich intensiver mit Hypnose beschäftigt, erkennt: Hypnose ist kein Zustand. Hypnose ist ein Prozess.

Ein Prozess, den wir jeden Tag durchlaufen. Unbewusst. Automatisch. Wieder und wieder.
Vor allem dann, wenn Ängste und Phobien entstehen – oder sich mit der Zeit verstärken.


Der Reality Loop – ein Modell von Alexander Hartmann

 

Der bekannte Hypnosecoach Alexander Hartmann hat mit dem Modell des Reality Loop anschaulich beschrieben, wie unsere innere Welt unsere äußere Realität formt – und umgekehrt.
Kurz gesagt zeigt der Reality Loop:

 

Was wir glauben, bestimmt, was wir wahrnehmen.
Was wir wahrnehmen, beeinflusst, wie wir uns verhalten.
Und unser Verhalten bestätigt wieder unsere ursprünglichen Glaubenssätze.


Ein geschlossener Kreislauf – ein Loop.


Selbsthypnose – jeden Tag, ganz unbewusst

 

Diesen Kreislauf durchlaufen wir oft mehrfach täglich. Jedes innere Bild, jeder Gedanke, jede automatische Erwartung wirkt wie eine Suggestion an unser Unterbewusstsein.

 

Stell dir vor:
Ein Mensch hat die feste Überzeugung „Ich habe Angst vor dem Fliegen“.
Alle inneren Bilder, die damit verknüpft sind – Turbulenzen, Enge, Kontrollverlust – verstärken genau diese Angst.
Er oder sie fühlt sich bereits ängstlich, bevor überhaupt ein Flug gebucht ist.
Das Verhalten? Flüge werden vermieden.
Die Bestätigung? „Siehst du, ich kann nicht fliegen.“
Die selbsthypnotische Schleife schließt sich.


Wie Ängste und Phobien entstehen – durch innere Wiederholung

 

Viele Ängste entstehen genau durch solche selbsthypnotischen Prozesse.
Nicht, weil jemand „empfänglich für Hypnose“ ist – sondern weil unser Gehirn ein echtes Meisterwerk darin ist, sich selbst zu bestätigen.

 

Das Gute ist:
Was sich unbewusst aufgebaut hat, kann auch bewusst aufgelöst werden.


Hypnose als bewusster Eingriff in den Loop

 

In meiner Arbeit nutze ich Hypnose, um diesen Loop gezielt zu unterbrechen.
Wir lösen festgefahrene Überzeugungen, verändern innere Bilder und geben dem Unterbewusstsein neue, hilfreiche Suggestionen.
Der Kreislauf wird nicht einfach gestoppt – er wird umprogrammiert.
So wird aus dem Teufelskreis ein Wachstumskreis.


Die Wahrheit:

 

Du bist bereits täglich in Hypnose – in deiner eigenen inneren Realität.
Der Unterschied liegt nur darin, ob du sie bewusst gestaltest oder nicht.
Hypnose im Coaching gibt dir die Möglichkeit, aus der alten Schleife auszusteigen und dich neu zu orientieren – mit mehr innerer Freiheit und Leichtigkeit.


 

📍 Stefan Speer
Hypnose-Coach für Ängste & Phobien
Edewecht (Friedrichsfehn), bei Oldenburg & Online

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